Es gibt Menschen, die scheinbar mühelos große Visionen verwirklichen, während andere sich im Klein-Klein verlieren. Menschen, die in Meetings glänzen, privat ausgeglichen sind und scheinbar immer einen Schritt vorausdenken. Die Rede ist von Higherformern – den Menschen, die nicht nur funktionieren, sondern auf einem höheren energetischen, emotionalen und geistigen Level leben.
Was also machen sie anders?
1. Sie kennen ihr „Warum“
Während viele Menschen funktionieren, haben Higherformer ein tief verankertes „Warum“, das ihr gesamtes Tun durchdringt. Dieses innere Motivationssystem gibt ihnen Klarheit, Orientierung und Ausdauer – selbst in schwierigen Phasen.
Du willst dein eigenes „Warum“ finden? Dann könnte mein kostenfreier Motivationstest sehr hilfreich für dich sein. Deine Motivation verstehen und dann zielgerichtet zu nutzen ist ein guter erster Schritt zum Highperformer.
2. Sie investieren konsequent in ihre Selbstführung
Selbstführung ist kein Buzzword, sondern die Voraussetzung für echtes Wachstum.
Higherformer haben verstanden, dass sie ihr wichtigstes Projekt sind – nicht ihr Unternehmen, nicht ihre Karriere, sondern sie selbst.
Sie entwickeln Routinen, die sie nicht schwächen, sondern stärken:
- Regelmäßige Meditation oder Stillezeiten
- Bewegung als Energiequelle, nicht als Pflicht
- Kalte Duschen, Atemtechniken, Journaling
Sie führen sich bewusst – und nicht vom Außen getrieben.
Erfolg tritt genau dann ein, wenn deine Routinen und täglichen Gewohnheiten darauf ausgerichtet sind.
3. Sie stellen sich unbequemen Fragen
Higherformer scheuen keine unangenehmen Fragen. Sie wissen: Wachstum geschieht dort, wo es weh tut. Wo Zweifel, Unsicherheit und Selbstkonfrontation Raum bekommen.
Fragen, die sich Higherformer regelmäßig stellen:
- „Wo bin ich gerade nicht in meiner Kraft?“
- „Welche Rolle spiele ich wirklich in diesem Konflikt?“
- „Was will ich vermeiden – und warum?“
Diese Fähigkeit zur radikalen Ehrlichkeit ist ein Gamechanger – und ein zentraler Aspekt gelingender Selbstreflexion.

4. Sie unterscheiden zwischen Wichtigem und Dringendem
Während Durchschnittsperformer ständig beschäftigt sind, sind Higherformer fokussiert. Sie wissen: Nicht alles, was brennt, ist auch wirklich wichtig.
Sie priorisieren mit chirurgischer Präzision:
- Energie folgt der Aufmerksamkeit
- Qualität vor Quantität
- Ergebnisse statt Aktionismus
Dieser Fokus auf das Wesentliche erfordert Mut – besonders in einer Welt, die Ablenkung zelebriert. In meinem Artikel Der Sägezahneffekt: Wie du Produktivitätseinbrüche und Ablenkung vermeidest, findest du weitere wertvolle Hinweise zu einem Highperformer-Fokus.
5. Sie umgeben sich mit anderen Higherformern
Der berühmte Satz „Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst“ ist für Higherformer keine Floskel, sondern ein strategisches Prinzip.
Sie suchen gezielt nach Menschen, die:
- sie fordern und fördern
- ehrlich und wach sind
- eigene Themen reflektieren
- nicht in Drama oder Opferhaltungen verharren
Deshalb investieren sie auch in wertvolle Beziehungen, wie die zu anderen Machern, Mentoren oder Coaches – denn ein guter Sparringspartner ist oft der Schlüssel zur nächsten Entwicklungsstufe.

6. Sie kultivieren emotionale Resilienz
Erfolg bedeutet nicht, keine Rückschläge zu erleben – sondern anders mit ihnen umzugehen. Higherformer wissen: Emotionen sind Wegweiser, keine Störfaktoren.
Sie ...
- lernen, mit Wut, Enttäuschung und Angst zu navigieren
- drücken sich nicht vor Trauer oder Schmerz
- nutzen emotionale Krisen zur Transformation
Diese Fähigkeit zur emotionalen Souveränität ist ein zentraler Unterschied zwischen Menschen, die reagieren – und denen, die führen.
Du möchtest deine emotionale Stärke ausbauen? Dann wirf einen Blick auf den Artikel Resilienz stärken: Wie du deine Widerstandskraft erhöhst.
7. Sie handeln trotz Zweifel – nicht ohne sie
Der letzte und vielleicht wichtigste Punkt: Higherformer handeln nicht, weil sie keine Angst haben, sondern trotzdem. Sie warten nicht auf den perfekten Moment, das ideale Setting oder absolute Klarheit. Sie gehen los. Lernen im Tun. Wachsen im Prozess.
Sie wissen: Mut ist nicht das Gegenteil von Angst – sondern die Entscheidung, sich nicht von ihr lähmen zu lassen.
Und du? Bist du bereit, in deine höhere Form zu wachsen?
Der Weg zum Higherformer beginnt nicht mit einem Kalender oder neuen To-do-Listen. Er beginnt mit einer inneren Entscheidung: Für mehr Klarheit, mehr Tiefe, mehr Präsenz.
Wenn du bereit bist, deine nächste Entwicklungsstufe zu zünden – dann nimm gern Kontakt auf. Als erfahrener Sparringspartner begleite ich dich auf diesem Weg. Und vielleicht stellst du dir schon heute eine der entscheidenden Fragen: Was würde mein höheres Selbst jetzt tun?