Beim selbstbewusstem Auftreten geht es jedoch keineswegs um großspurige oder vorgefertigte Sprüche. Sondern darum, deine Bedürfnisse, Meinungen und Wünsche selbstsicher zu behaupten und dich durchzusetzen. Und somit einen selbstbewussten Eindruck zu hinterlassen.
Selbstsicher Auftreten – Atikelinhalt:
- Wann ist jemand selbstsicher?
- 1) Sag klar, was du willst
- 2) Sag klar, was Sache ist
- 3) Sprich von dir
- 4) Gib dir selbst Autorität
- 5) Frag nicht nach Erlaubnis
- 6) Verwende bewusst Pausen
- 7) Vermeide Relativierungen
- 8) Streiche das Wörtchen „aber”
- 9) Zieh Grenzen! Das Wörtchen „Nein”
Wann ist jemand selbstsicher?
Bevor wir zu den konkreten Tipps fürs selbstsicher Auftreten kommen, lass uns erst einmal klären, wann jemand selbstsicher rüberkommt: Ein selbstsicherer Auftritt hat nichts damit zu tun, zu dick aufzutragen oder arrogant zu sein. Dies wird leider oft falsch verstanden. Meistens von Menschen, die Angst haben, von anderen abgelehnt zu werden.
Die Angst vor Ablehnung, die oftmals der wahre Grund für Schüchternheit ist, ist einer der Hauptgründe, warum viele Menschen sich nicht selbst behauten und selbstsicher auftreten. Jedoch bedeutet sich „selbst behaupten” etwas ganz anderes als egoistisch, eingebildet oder selbstgefällig zu sein.
Jemand, der selbst-sicher ist, ist sich im wahrsten Sinne des Wortes seiner selbst bewusst und sicher. Er kennt seine Werte und Ziele und vertritt diese auch nach außen.
Selbstsicheres Auftreten hat also damit zu tun, sich selbst zu kennen und zu sich und seiner Meinung zu stehen. Auch eigene Grenzen zu kommunizieren und auf die Einhaltung dieser zu achten, gehört zum selbstsicheren Auftreten.
Selbstsicher auftreten kannst du dadurch, indem du deine Angst ablegst, für deine Wirkung, Meinung oder gesetzte Grenzen abgelehnt zu werden.
Dies bedeutet jedoch nicht, immer deine Meinung durchsetzen zu müssen. Wer wirklich selbstsicher ist, hat immer die Wahl, sich durchzusetzen oder nachzugeben.
Einige Menschen beharren beispielsweise stur auf ihrer Meinung. Jedoch nicht, weil diese ihnen so wichtig ist. Sondern schlichtweg aus Angst, nachzugeben und als unsicher wahrgenommen zu werden. Dies hat mit echter Selbstsicherheit jedoch nichts zu tun!
Selbstsicher Auftreten ist also nachgelagert zu selbst-sicher-sein, d. h. einer ausgiebigen Selbstreflexion. Erst wenn du weißt, wer du bist und was dir wichtig ist, kannst du dies nach Außen hin selbstsicher vertreten.
Wie äußert sich selbstsicheres Auftreten nun konkret?
Starkes Auftreten zeigt sich durch folgende Verhaltensweisen:
- Du bist in der Lage, deine Wünsche und Bedürfnisse zu benennen. Sowohl in privaten Beziehungen als auch im Beruf.
- Dinge, die dir wichtig sind, kannst du auch einfordern.
- Du kannst „Nein” sagen. D. h. Dinge ablehnen, für die du keine Zeit hast oder auf welche du keine Lust hast.
- Du akzeptierst andere Meinungen und bist auch in der Lage, dich durch Argumente überzeugen zu lassen (statt immer auf deiner Meinung zu beharren, weil ansonsten dein Ego gekränkt wäre).
- Du kannst Komplimente annehmen.
- Und ebenso kannst du Kritik annehmen, ohne dich schlecht zu fühlen.
Du siehst, dass selbstsicheres Auftreten hauptsächlich mit dir und deinem Innenleben zu tun hat. Dies lässt sich durch Selbstreflexion und Übung sehr gut in den Griff bekommen.
Viele Menschen sind von Unsicherheit und Ängsten geplagt. Ist dies bei dir auch so, dann ist es ratsam, an deinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu arbeiten! Ein guter Anfang ist mein Blogbeitrag zum Steigern deines Selbstwertgefühls. Denn wenn du dieses im Griff hast und wirklich selbstsicher bist, so kommt ein starker Auftritt von alleine.
Bis es jedoch so weit ist, kannst du dennoch schon mal derart an deiner Wirkung arbeiten, sodass Unsicherheiten den anderen gar nicht auffallen. Denn das Gute ist, dass du selbstsicheres Auftreten lernen kannst! Du kannst dir die folgenden sprachlichen Tipps aneignen, sodass du nach außen hin selbstsicher wirkst.

Neun konkrete Tipps, um selbstsicher zu werden
1) Sag klar, was du willst!
Was klingt für dich selbstsicherer?
Beispielsweise im Restaurant:
- A) „Ich würde gerne das Steak probieren.”
- B) „Ich nehme das Steak.”
Oder, wenn du dich bedankst:
- „Ich möchte mich bedanken.”
- „Ich danke dir!”
Oder, wenn du von deinem Mitarbeiter etwas willst:
- „Würden Sie bis morgen bitte diese Unterlagen bearbeiten?”
- „Bearbeiten Sie bitte bis morgen diese Unterlagen!”
Antwort B) ist jeweils diejenige, die mehr Selbstsicherheit ausstrahlt. Denn Konjunktive wie „möchte” oder „würde” schwächen deine Aussagen.
Normalerweise haben Konjunktive die Funktion, neben der indirekten Rede auf Möglichkeiten hinzuweisen. Wenn du also über etwas Hypothetisches (bzw. etwas Unrealistisches) sprichst, so ist der Konjunktiv dein Mittel der Wahl. Beispielsweise „Wenn es nicht schon so spät wäre, dann würde ich ...”
Willst du dagegen einen Wunsch oder eine Bitte äußern, dann tue auch genau das! Drücke dich klar aus und sag, was du willst!
Im dritten Beispiel lässt sich noch argumentieren, dass der Konjunktiv II bei besonders höflich gestellten Fragen/Aussagen die richtige Wahl ist. Wenn du bewusst höflich fragen willst, stimme ich dir zu. Bist du dagegen eine Führungskraft, so untergräbst du mit einer derartigen Formulierung deine Autorität. Und das wirkt alles andere als selbstbewusst. Weitere wichtige Führungseigenschaften kannst du übrigens in meinem Blogbeitrag zum Thema Erfolgsfaktoren in der Führung nachlesen.
2) Sag klar, was Sache ist und trete dadurch selbstsicher auf!
- „Gar nicht mal so schlecht.”
- „Ich bin nicht so ganz zufrieden.”
- „Finde ich nicht so schön.”
Diese und ähnliche Sätze verniedlichen Sachverhalte. Ebenso verhält es sich mit allen un-Wortschöpfungen wie unschön, unclever oder unsexy.
Menschen, die zu derart weichen Formulierungen greifen, haben oft Angst vor Konfrontation und Ablehnung. Paradoxerweise werden jedoch Menschen mehr geschätzt und für sympathischer und authentischer befunden, die klar kommunizieren, was sie denken.
Dir sind doch vermutlich auch Menschen lieber, die keine Nebelkerzen um ihre eigene Meinung herum aufstellen, oder?
Jemand, der selbstsicher ist, weiß, was er mag und was er nicht mag. Und steht zu seiner Meinung. Beispielsweise mit Aussagen wie:
- „Ich fand den Film gut.”
- „Ich bin enttäuscht vom Ergebnis.”
- „Es gefällt mir nicht!"
3) Starkes Auftreten: Sprich von dir!
Einige Menschen untergraben ihr selbstsicheres Auftreten, weil sie die weit verbreiteten, unpersönlichen Anreden wie „man” oder „jemand” nutzen.
- „Kann mal jemand das Fenster schließen, bitte?”
Oder als Antwort darauf, wenn dich jemand fragt, ob du Lust hast, abends noch auf ein Bier mitzukommen:
- „Kann man machen.”
Viel besser und selbstsicherer ist es, wenn du Personen klar adressierst.
- „Herr Müller, schließen Sie bitte das Fenster!” oder
- „Ja. Lass uns das machen!”
Schön zeigen sich derart unbestimmte Personen auch oft in meiner Arbeit im Life Coaching, wenn Klienten berichten:
- „Man möchte ja nicht blöd dastehen.” oder
- „Man will ja im Leben vorankommen.”
Wer möchte nicht blöd dastehen? Wer genau möchte im Leben vorankommen?
Durch ein Wort wie „man” zeigst du deinem Gegenüber, dass du dich von dir selbst distanzierst. Und nicht zu dem stehst, was du von dir gibst.
Damit gibst du die Verantwortung für dein eigenes Handeln ab. Das würde ein selbstsicherer Mensch nie machen.
Wenn es um dich geht, so sprich auch in der „Ich”-Form!
4) Unsicheres Auftreten vermeiden: Gib dir selbst Autorität
Wenn du genau auf das achtest, was andere sagen, so entsteht leicht der Eindruck, dass fast jeder fremdbestimmt lebt.
Beispielsweise:
- „Ich muss noch aufräumen.” oder
- „Ich muss noch einkaufen.”
Wer gibt dir das denn vor?
Wenn du nicht gerade zwölf Jahre alt bist, ist es eher unwahrscheinlich, dass du überhaupt noch irgendwas tun musst.
Selbst Aussagen wie „Ich muss zur Arbeit.” sind streng genommen Quatsch. Du willst zur Arbeit, um Geld zu verdienen. Schließlich hast du dir deinen Job ausgesucht!
Übernimm Verantwortung für deine Entscheidungen, selbst in deiner Sprache!
„Ich komme später. Ich will noch einkaufen.” klingt doch viel selbstbestimmter, oder?

5) Selbstsicher werden: Frag nicht nach Erlaubnis
- „Dürfte ich Ihnen eine Frage stellen?”
… Abgesehen davon, dass du gerade bereits eine Frage gestellt hast und bei einem „Nur zu” nun eine zweite stellen würdest, zeugt das nicht gerade von Selbstvertrauen. Frag einfach!
Oder im Büro:
- „Darf ich kurz stören?” … du störst bereits!
Frag auch hier direkt nach dem, was du willst!
Beispielsweise
- „Herr Mayer, ich habe eine Frage an Sie. Passt es gerade?”
So weiß dein Kollege direkt, was du von ihm willst. Und er hat immer noch die Möglichkeit, dir mitzuteilen, falls es gerade unpassend ist. Du gibst damit also keinerlei Höflichkeit oder Rückzugsmöglichkeit für dein Gegenüber auf. Und wirkst stattdessen viel souveräner.
6) Selbstsicher wirken durch bewusste Pausen
Stell dir mal einen Redner bei einer Präsentation vor:
„Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, ... ÄHM ... warum einige Menschen selbstsicher rüberkommen, andere nicht? ... ÄHM ... Euch gewundert, was diese Menschen anders machen? ... ÄHM ... Wie ihnen ... ÄHM ... ein starker Auftritt im Beruf gelingt? ... hmmmm... Heute zeige ich euch neun Tipps für selbstsicheres Auftreten ...”
Und jetzt stell dir denselben Redner vor, der genau denselben Text vorträgt. Nun jedoch anstatt jedem „ähm” zwei Sekunden Pause macht. Die Blicke und die Stille aushalten kann. Und damit die rhetorischen Fragen wirken lässt.
Wie viel stärker und selbstsicherer würde dieser wirken? Und um wie viel spannender wäre es, diesem Redner zuzuhören?
[Rhetorische Pause]
Wenn du bewusst Pausen machst, anstatt Füllwörter zu benutzen, wirkst du selbstsicherer und rhetorisch versierter. Denn um die Stille in der Kommunikation auszuhalten, bedarf es Selbstsicherheit.
Viele Menschen empfinden Stille als unbehaglich. Das ist der Grund, warum sie pausenlos quatschen oder Füllwörter nutzen. Die Stille ist ihnen schlichtweg unangenehm. Und diese Unsicherheit schwingt in jedem ihrer „ähm's” mit.
Lass also nicht nur dein Gesagtes für dich sprechen, sondern unterstreiche dieses ebenfalls mit Pausen!
Es wirkt nicht nur selbstsicher, sondern lässt den Zuhörern auch mehr Zeit, über das Gesagte nachzudenken.
Gleichzeitig setzt du dich selbst weniger unter Druck. Da du nun selbst mehr Zeit hast, darüber nachzudenken, was du als Nächstes sagst.
7) Vermeide Relativierungen
Viele Menschen schmälern ihre Aussagen und damit die Wirkung dieser. Dies passiert oft auf unbewusste Weise durch sogenannte „sprachliche Weichmacher”.
Dazu gehören Wörter wie „eigentlich”, „vielleicht”, „eventuell”, „im Prinzip” oder „eigentlich”.
Was klingt besser und sicherer?
- „Vielleicht sollten wir das so machen, dass ...” oder
- „Meiner Meinung nach sollten wir es so handhaben, dass ...”
- „Im Prinzip finde ich den Vorschlag gut.” oder
- „Ich finde den Vorschlag gut.”
Solltest du wirklich Einwände haben, kannst du es klarer formulieren! Beispielsweise mit
- „Ich finde den Vorschlag gut. Bei diesem Detail denke ich jedoch, dass ...”
Ebenfalls ein Klassiker:
- „Eigentlich geht es mir gut.”
... Und uneigentlich? Durch ein „eigentlich” schränkst du deine Aussage ein. Im Beispiel oben teilst du durch dieses kleine Wort mit, dass nicht alles gut ist. Entweder sagst du daher lieber
- „Es geht mir gut”
- oder, wenn du darüber sprechen willst „Es geht mir gut, bis auf die Tatsache, dass ...”
Durch Weglassen derartiger Relativierungen verwässerst du deine eigenen Aussagen nicht mehr. Du drückst präziser aus, was du wirklich denkst und kommunizierst dadurch selbstsicherer.
8) Streiche das Wörtchen „aber”
Für gewöhnlich ist es so, dass alles, was vor einem „aber” gesagt wird, in den Ohren der Zuhörer revidiert wird.
Kleines Beispiel:
- „Mir geht es gut, aber ich hab in letzter Zeit viel zu tun.”
Hier wird dein Zuhörer nur den zweiten Teil der Botschaft mitbekommen. Das „mir geht es gut” wird unter der Arbeitsbelastung erdrückt.
Beachte, wie wichtig die Reihenfolge des Satzbaus ist:
- „Ich hab in letzter Zeit viel zu tun, aber mir geht es gut.”
Nun kommt (fast) nur an, dass es dir gut geht.
Benedikt von der Redefabrik (empfehlenswerter YouTube Kanal) nennt das aber die „Löschtaste der Kommunikation”. Denn alles, was vor einem „aber” steht, wird mental gelöscht.
Setzt du ein „aber” jedoch bewusst ein, um beispielsweise Argumente zu schmälern, so ist es eine sehr wirkungsvolle Gesprächstechnik!
Das Problem entsteht, wenn du ein „aber” nutzt, ohne dir über die Wirkung bewusst zu sein (wie war das nochmal mit dem selbst-bewusst-sein? ;) ).
Beispielsweise, wenn du jemanden Feedback gibst:
- „Dein Outfit gefällt mir sehr gut, aber ich finde, die Schuhe passen nicht ganz dazu.”
Dein Gegenüber hört nur die Kritik. Selbst, wenn du es gut gemeint hast. Zum Thema Feedback geben findest du weitere nützliche Tipps in meinem Blogbeitrag „Feedbackregeln und Beispiele”.
Noch schlimmer ist der Einsatz von „aber” bei Meinungsverschiedenheiten:
- „Du willst nach Frankreich, aber ich will nach Italien.”
Weiter oben habe ich geschrieben, dass es selbstsicher ist, die Meinung anderer anzuerkennen. Nur, weil du diese anerkennst, d. h. zur Kenntnis nimmst und würdigst, heißt das noch lange nicht, dass du auch einverstanden sein musst. Du kannst immer noch deine eigene Meinung haben:
- „Du willst nach Frankreich. Ich will nach Italien.”
Jetzt stehen beide Interessen gleichberechtigt nebeneinander, ohne dass du den ersten Satz mit einem „aber” schmälerst.
Möchtest du zwei Aussagen verknüpfen, so nutze lieber ein „und” anstatt einem „aber”.
9) Zieh Grenzen! Das Wörtchen „Nein”
Neben der Angst vor Ablehnung sind viele Menschen harmoniebedürftig. Daher versuchen sie, anderen nicht vor den Kopf zu stoßen.
Was nett gemeint ist, ist jedoch Gift für den eigenen selbstsicheren Auftritt. Denn wenn du auf alle Bitten, die an dich gerichtet sind, eingehst, weil du nicht „Nein” sagen kannst, untergräbst du deine eigenen Bedürfnisse. Weil du ständig damit beschäftigt bist, die der anderen zu erfüllen.
In solch einem Fall werden dich die wenigsten Menschen ernst nehmen. Sie werden dich und deine Bedürfnisse nicht respektieren und sich denken „Mit dem kann ich es machen”.
Für ein selbstsicheres Auftreten ist es daher essenziell, zu eigenen Werten, Meinungen und Bedürfnissen zu stehen. Und klar zu sagen, wenn du etwas nicht willst oder dir etwas nicht passt.
Da klingt möglicherweise einfacher gesagt als getan. Ich versichere dir jedoch, deine Nein-Sage-Kompetenz ist etwas, was du wie deine Selbstsicherheit trainieren kannst! Du musst nur damit anfangen!
Beim „Nein”-Sagen laufen alle oben genannten sprachlichen Tipps schön zusammen.
Anstatt beispielsweise unpersönlich daherzureden wie
- „Das kann man doch nicht machen”
- sprich von dir: „Ich finde nicht gut, was du da machst.”
Oder anstatt
- „Eigentlich habe ich keine Zeit, ich muss noch ...”
- antworte mit „Nein. Ich will noch ...”
Oder anstatt
- „Würde ich gerne, aber ...”
- ein klares „Nein.” – ohne dich zu rechtfertigen.
Das Thema Nein sagen und dich abgrenzen ist derart wichtig, dass ich dazu einen eigenen Blogbeitrag „Grenzen setzen und Nein sagen“ geschrieben habe.
Nur, wenn du deine Grenzen klar kommunizierst, sind andere in der Lage, diese auch einzuhalten!

Selbstsicheres Auftreten trainieren
Du siehst also, dass starkes Auftreten nicht schwer sein muss. Beachte diese sprachlichen Tipps zum selbstsicheren Auftreten und deine Sprache wird klarer und bewusster.
Durch diese Tipps zum selbstsicher werden drückst du unmissverständlich aus, was du willst bzw. nicht willst. Verzichte auf eine unsichere Wirkung, indem du auf die oben genannten Sprachmarotten und Weichmacher verzichtest!
Solltest du mehrere dieser weichen Sprachstile nutzen, so versuche ganz bewusst, dir erst einmal einen sprachlichen Tipp für mehr Selbstsicherheit vorzunehmen. Achte dann in der nächsten Woche in deiner Sprache ganz bewusst auf eine selbstsichere Außenwirkung in Bezug auf diesen einen Tipp!
Ein weiter toller Trick für mehr Selbstsicherheit ist, dich ganz bewusst mit diesem Thema zu beschäftigen. Du kannst dir beispielsweise einen für 30 Tage kostenfreien Amazon Audible Account zulegen und Hörbücher zu diesem Thema herunterladen. Und diese dann beim Warten, Autofahren, längeren Strecken etc. anhören. Dadurch wird dein Bewusstsein immer wieder mit neuen Ideen gefüttert. Auch gibt es im Internet weitere gute Quellen mit Tipps dazu, wie man sein Selbstbewusstsein erhöht.
Wenn du durch deinen Sprachgebrauch und die hier vorgestellten Tipps für selbstsicheres Auftreten zu dir und deiner Meinung stehst, bewirkt dies eine positive Rückkopplung für dein Inneres. Dadurch steigt dann auch deine Selbstachtung und dein Selbstwertgefühl.
Du siehst also, selbstsicher werden muss nicht schwer sein. Bewusst sein und Üben sind die Schlüssel für einen selbstsicheren Auftritt. Auch gilt, dass selbstsicheres Auftreten viel wichtiger ist, als die reine Optik, wenn es beispielsweise um das Eingehen von Beziehungen gilt. Solltest du darüber hinaus individuelles Feedback zu deinem Auftreten und deine sprachliche Kompetenz und Außenwirkung verbessern wollen, so ist ein persönliches Coaching dafür genau das Richtige. Im Coaching lernst du neben konkreten, weiteren Tipps für selbstsicheres Auftreten im Außen auch, wie du Unsicherheiten im Inneren besiegen kannst. Denn beides ist für einen starken Auftritt wichtig – egal ob im Privatleben oder im Beruf!
Wenn dir dieser Beitrag zum Thema „Vermeide Fehler, die dich unsicher wirken lassen / selbstsicher auftreten / selbstsicher werden“ gefallen hat, so schreibe dich gerne in meinen Coaching Newsletter ein, um keinen weiteren Blogbeitrag mehr zu verpassen!